Spenden-Update


Auch Nepal hat die Corona-Krise hart getroffen. Das Land hat sich vom Erdbeben 2015 noch nicht erholt und schon steht es vor der nächsten Herausforderung.

 

Kein Tourismus, kein Einkommen, keine Sozial- oder Krankenversicherung.

 

Nachdem die explosionsartige Ausbreitung des Coronavirus von Indien nach Nepal übergeschwappt ist, kollabiert das Gesundheitssystem. Leider ist nicht einmal die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln mehr stabil. Medizinische Hilfe und Medikamente sind rar. Hilfe kommt zuerst in Indien an und Nepal geht - wie so oft - zwischen seinen großen Nachbarn China und Indien, unter.

 

Erschwert wird die Lage nun noch durch sehr starke Regenfälle, die die Monsunzeit mit sich bringt.

 

Ich freue mich, dass wir mit unseren Spendengeldern auch in dieser Situation viel helfen können, auch wenn der persönliche Besuch noch etwas warten muss.

 

Bhagwan hat in der zweiten Welle spontan eine Hilfsaktion organisiert, die Grundnahrungsmittel und Medikamente an bedürftige Menschen verteilt.

 

In Bhokteni konnte eine Lehrerin für ein weiteres halbes Jahr bezahlt werden, in Swaragaun und Chitwan werden Lebenshaltungskosten gedeckt und in Kathmandu’s Umgebung werden mit unserem Spendengeld Lebensmittel gekauft und an besonders bedürftige Menschen verteilt.

 

Wir konnten unseren Guide Jagat und seine Familie unterstützen sowie die Kinder in den Bergdörfern Bhokteni und Swaragaun.

 

In Swaragaun konnten viele dringend nötige Renovierungsarbeiten vorgenommen werden, unter anderem wurde eine Solardusche installiert. Bislang gab es nur kaltes Wasser!

 

Wir konnten dem Yogalehrer Shreekrishna helfen. Seine Tochter hat eine Schilddrüsenstörung und benötigt Physiotherapie für ihre Entwicklung.

 

Kanchha und Bhuwan aus Swaragaun waren in Kathmandu für einige medizinische Behandlungen.

 

Wir können Shakti Milan unterstützen, die speziell Mädchen in ländlichen Gegenden fördert und ihnen den Schulbesuch und Bildung sichert.

 

Weitere Spenden gingen an verschiedene Mitarbeiter und ihre Familien.

 

Ich bin froh, in einem Land mit einem sehr guten Gesundheits- und Sozialsystem zu leben und dadurch andere unterstützen zu können, die unter schlechten Bedingungen leiden.

 

Danke euch allen für eure Unterstützung!